Die Raffinerie im Bayerischen Chemiedreieck
Die Raffinerie Burghausen spielt als Herzstück der OMV in Deutschland eine zentrale Rolle. Sie agiert im strategischen Raffinerieverbund der OMV neben den beiden anderen Standorten Schwechat bei Wien und Petrobrazi in Rumänien. Burghausen hat eine jährliche Verarbeitungskapazität von rund 3,8 Mio Tonnen Rohöl. Es werden Mitteldestillate wie Kerosin, Diesel und Heizöl hergestellt. Den Schwerpunkt der Raffinerie bildet die Petrochemie – der gesamte Benzinschnitt fließt in die Produktion petrochemischer Grundstoffe wie Ethylen, Propylen und Butadien für die Kunststoffindustrie.
Das OMV Tanklager Feldkirchen, bestehend aus eigenen Lagertanks sowie Tanks, die im Auftrag des Erdölbevorratungsverbands (EBV) betrieben werden, gewährleistet seit Anfang der 1970er Jahre die Versorgungssicherheit des Großraums München und der Region mit Diesel und Heizöl. Mit Kerosin aus der Raffinerie Burghausen ist das Tanklager Feldkirchen über eine direkte Pipeline Hauptlieferant des Flughafens München. Das Rohölzwischenlager in Steinhöring dient der reibungslosen Übernahme des Rohöls aus der Transalpinen Pipeline (TAL) und dem Weitertransport zur Raffinerie.
Downloads
Raffineriebroschüre (PDF, 6,8 MB)
Fackelsystem - Raffinerie Burghausen (PDF, 3,2 MB)
Umwelterklärung 2024 (PDF, 1,2 MB)
Entstehungsgeschichte des Erdöls (PDF, 501,1 KB)
Erdöl – der Grundstoff der modernen Welt (PDF, 829,1 KB)
Das Prinzip Rohöldestillation (PDF, 1,1 MB)
Versorgungssicherheit mit Mineralölprodukten (PDF, 391,3 KB)
Annex 1 OMV Konzern HSSE-Politik DE (PDF, 196,1 KB)
Gesellschaftliche Verantwortung (PDF, 758,6 KB)
Fakten und Zahlen 2020 (PDF, 916,9 KB)
Bayerisches Chemiedreieck
Informieren Sie sich über die gemeinsame Initiative der Mitgliedsunternehmen
ChemDelta Bavaria