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OMV Konzernbericht Jänner–Dezember und Q4 2019

mit vorläufigem, verkürztem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019

Leistungskennzahlen 1

Konzern

- CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten um 26% auf EUR 781 Mio gesunken 
- Den Aktionären zuzurechnender CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten von EUR 310 Mio, 
CCS Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten von EUR 0,95
- Hoher Cashflow aus der Betriebstätigkeit in Höhe von EUR 981 Mio
- Organischer freier Cashflow vor Dividenden von EUR 378 Mio
- CCS ROACE vor Sondereffekten bei 11%
- Kosteneinsparungen von mehr als EUR 130 Mio gegenüber 2017 erzielt
- Dividende je Aktie von EUR 2,00  vorgeschlagen;  Anstieg um 14% im Vergleich zum Vorjahr

Upstream

- Produktion auf 505 kboe/d stark gestiegen, eine Erhöhung um 58 kboe/d, zum ersten Mal Produktion über 500 kboe/d in einem Quartal 
- Produktionskosten unverändert bei USD 6,4/boe

Downstream

- OMV Referenz-Raffineriemarge lag bei USD 5,0/bbl
- Erdgas-Verkaufsmengen um 37% auf 44,7 TWh gestiegen

Wichtige Ereignisse

- Am 18. November 2019 vereinbarte die OMV den Verkauf ihres 69%-Anteils am Feld Maari im neuseeländischen Offshore-Becken Taranaki an Jadestone Energy Inc., ein unabhängiges Öl- und Gasunternehmen mit Fokus auf die Region Asien-Pazifik. Der vereinbarte Verkaufspreis beträgt USD 50 Mio und unterliegt den üblichen Anpassungen beim Closing. Stichtag der Transaktion ist der 1. Jänner 2019. Der Abschluss der Transaktion ist auch vorbehaltlich der Zustimmung des Joint Ventures und der neuseeländischen Regierung. Die durchschnittliche Produktion des veräußerten Assets lag 2018 bei rund 5 kboe/d (netto OMV). 
 

1 Die genannten Werte beziehen sich auf Q4/19; als Vergleichsgrößen dienen, sofern nicht abweichend gekennzeichnet, die Quartalswerte des Vorjahrs.

2 Vorschlag des Vorstands, vorbehaltlich der Bestätigung seitens des Aufsichtsrats sowie der Hauptversammlung 2020